Red Bull überrascht: "Wir waren fast eine Sekunde weg"
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Ferrari und Red Bull Racing liegen sich in der Formel 1 schon die ganze Saison über in den Haaren, aber jetzt scheinen die Italiener ihren Rivalen aus Milton Keynes bei der Autoentwicklung zu überholen. Helmut Marko weiß, dass es für Red Bull noch einiges zu tun gibt, um die Lücke zu schließen.
Der Deutsche Auto, Motor und Sport schreibt, dass Red Bull jedes Wochenende Verbesserungen auf den Boden bringt, dass dies aber nicht zu großen Schritten nach vorne führt. Das ist bei Ferrari anders. Die Männer von Mattia Binotto nehmen weniger, aber sehr gezielte Updates zu den Grands Prix mit. Der Boden des F1-75 war in den letzten Wochen besonders beeindruckend.
Red Bull beeindruckt von Ferrari
Die meisten Punkte gab es beim Großen Preis von Frankreich wieder für Red Bull, aber die Pole Position ging wieder an einen Ferrari. Wie so oft in dieser Saison. Charles Leclerc fuhr am Samstag die schnellste Zeit, aber es war die Zeit von Carlos Sainz, die an der Boxenmauer des österreichischen Teams für Aufsehen sorgte.
Helmut Marko erzählt dem oben erwähnten Medium: "Sainz fuhr im Qualifying eine überragende Zeit. Wir lagen fast eine Sekunde daneben. Das sollte uns zu denken geben, wenn sie in der Lage sind, solche Zeiten regelmäßig zu reproduzieren." Der Red Bull-Berater rechnet deshalb auch mit einem sehr schwierigen Wochenende in Ungarn, wie übrigens auch Max Verstappen.